Freitag, 20. Mai 2016
20.05.2016 Swakopmund Sam's Giardino
Um 8:00 Uhr brechen wir auf Richtung Swakopmund. Auf der C14 sind bereits viele Fahrzeuge unterwegs. Da es wie fast immer eine ungeteerte Piste ist, wird von den vorausfahrenden Fahrzeugen sehr viel Staub aufgewirbelt. Die tief stehende Sonne trägt ebenfalls dazu bei, dass die Sicht sehr schlecht ist. Hinter uns fährt ein Bus und wir fragen uns, was er eigentlich besser sieht als wir. Erst nachdem uns dieser überholt hat und wir den entsprechenden Abstand halten wird die Sicht besser. Endlich können wir die wunderbare Landschaft genießen die abwechslungsreicher eigentlich nicht sein kann. Mal rot glühend, mal gelb und auch die Bergformationen sind sehr unterschiedlich. An der Lodge Rostock Ritz machen wir einen Halt weil es dort Erdmännchen gibt. Ein kühles Getränk kann auch nicht schaden. Auf der Zufahrt sehen wir mal wieder Zebras. Die Aussicht von der Lodge ist traumhaft. Hier könnte man es wirklich aushalten. Einfach nur mal die unendliche Weite genießen. Wir müssen aber weiter denn Swakopmund wartet auf uns. Kurz danach wird die Straße ziemlich schlecht. Wir müssen über den Gaub und Kuiseb Pass, was sich sehr abenteuerlich gestaltet. Die Straßen sind eng und steil abfallend, nicht gerade nach meinem Geschmack. Man hat das Gefühl über Wellblech zufahren, echt unangenehm und anstrengend. Aber irgendwie schaffen wir es dann doch diese Strecke zu bewältigen. Was bleibt uns auch anderes übrig. Die Temperaturen fallen von 35 auf 20 Grad als wir in Swakopmund ankommen. Unsere Unterkunft haben wir schnell gefunden und müssen uns erst mal an ein "normales" Zimmer gewöhnen. Alles sind aber wieder super nett, was will man mehr. Dann bummeln wir noch ein wenig durch die Stadt, mein Fuß lässt grüßen und findet das gar nicht so toll. Da muss er jetzt durch und ich auch. Abend essen gibt es heute um 19:30 Uhr. Krabbencocktail als Vorspeise, Hühnersuppe, Salat, Schweinefilet mit Senfsauce und als Nachtisch selbst hergestelltes Eis. Dazu einen leckeren Südafrikanischen Rotwein. Lecker!
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2 Kommentare:
Wenn ihr nicht die vielen Autos unterwegs erwähnt hättet, ich würde glauben, dass ihr allein in Afrika seid. Ihr Afrika und die Tiere! Hört ihr Neid? nein, ich freue mich so mit euch, aber die Tiere würde ich auch gern sehen und einen Gepard mal streicheln. eure Tante
An manchen Stellen waren wir wirklich allein. Die Strecke zur Zebra River Lodge war 80 km lang und uns ist auf dem Weg niemand begegnet.
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