Dienstag, 31. Mai 2016

31.05. Frans Indongo Lodge

31.05.2016 und 01.06.2016 Frans Indongo Lodge

Lage: Nordöstlich von Otijwarongo ca. 43 km 
Sonnenaufgang:     6:22
Sonnenuntergang 17:20


Wir nehmen Abschied von Etosha und fahren noch über den 3 km langen Dikdik Drive in der Hoffnung, die kleinen niedlichen Tierchen von gestern noch einmal zu sehen. Wir sehen noch ein paar Springböcke und tatsächlich finde ich auch noch drei kleine Dikdik. Zebras und Giraffen verabschieden sich auch noch von uns, nur meine Freunde, die Elefanten sind leider nicht mehr dabei. Weiter geht es jetzt zur Frans Indongo Lodge. Hier treffen wir wieder eine Unterkunft an, die schöner nicht sein kann. Wieder haben wir ein Rondevell das wunderschön eingerichtet ist. Die Dusche ist riesengroß. Sogar einen Fernseher haben wir, ich habe dann gleich mal nachgefragt ob auch Tierfilme laufen.  :-) Nein wirklich, einen Fernsehen brauchen wir sicher nicht. Wir sitzen dann noch ein bisschen auf der Terrasse mit einer wunderbaren Aussicht. Um 15:30 haben wir uns für einen Gamedrive angemeldet, wir können einfach nicht genug von den Tieren bekommen. Wir haben auch sehr großes Glück und finden in der Dämmerung zwei Rhinos. 

Der Tag ist mal wieder perfekt. Zum Abendessen gibt es als Vorspeise Krabbencocktail, als Hauptgericht gefüllten Oryx mit Kartoffeln und Gemüse, als Nachspeise ein Schokoladenkuchen mit einem flüssigen Schokokern und der Wein schmeckt auch wieder alles Soooooo lecker. 

Ein schöner Tag geht wieder zu Ende. 

30.05.2016 Namutoni Resort im Etosha Nationalpark

Heute geht es erst um 8:30 Uhr auf die Pad (so heißen die Straßen in Namibia).
Die erste Tierbegegnung hatten wir mit einer Familie der Zebramanguste, die kleinen Dinger sind aber so schnell, dass wir sie nicht als Gesamtfamilie ablichten konnten. Trotzdem schön anzusehen. Ein Gelbschnabeltoko setzt sich wieder mal in das schönste Licht. Dann erwischen wir auch noch einen Felsenadler, ganz schön groß!
Unsere Freunde, die Elefanten dürfen natürlich auch nicht fehlen. Zu unserem ständigen Begleiter ist inzwischen die Gabelracke geworden die überall auf den Baumspitzen sitzt.

Was wäre ein Tag ohne Zebras und auch Kudus dürfen nicht fehlen. Den  Weissbürzel Singhabicht konnte wir heute auch endlich ablichten.  Sogar einen Ohrengeier bekamen wir zu sehen und ein kleines Damara Kirkdikdik stand auch noch am Rande. Nur Leopard und Gepard zeigten sich leider nicht. Kurz vor Sonnenuntergang waren wir noch einmal am Wasserloch Klein Namitoni, wo wir gestern die Parade der Elefanten erleben durften. Nur leider kamen auch sie nicht. Dafür kreuzten kurzerhand 10 Giraffen auf, die für uns zum Abschied ein tolle Vorstellung gaben. Einfach herrlich wie sie dort tranken. 
Zum Abendessen waren wir wieder im Camp, statt totgebratenes Fleisch gab es totgebraten Fisch. Dafür war der Cheescake als Nachtisch echt lecker. Morgen geht es weiter, raus aus dem Etosha Nationalpark und zurück in das normale Leben. Es war traumhaft schön und wir werden die Erlebnisse, die wir hier hatten niemals vergessen.  

Sonntag, 29. Mai 2016

29.05. Namutoni Resort im Etosha Nationalpark

29.05.2016  Namutoni Resort im Etoscha Nationalpark

Lage: im Osten des Etoscha Nationalpark
Sonnenaufgang:     6:14
Sonnenuntergang 17:18





Um kurz vor 8:00 Uhr geht es für uns wieder los. Wir gehen immer früh schlafen, deshalb sind wir auch schon wieder früh auf dem Beinen. Heute geht es nach Namutoni unserer letzten Station im Etosha Nationalpark. Schon bald nach der Abfahrt steht ein Elefant nur ein paar Meter von uns entfernt und lässt sich bei seinem Frühstück nicht stören. Wir durchfahren Gebiete die sehr flach und ohne störende Sträucher oder Bäume sind und so können wir heute sehr viele Tiere in großen Herden sehen. So zum Beispiel Impala, Springböcke und Zebras. Die Landschaft ist sehr ansprechend, obwohl sie sehr trocken ist. An manchen stellen leuchtet das gelbe Grass in der Sonne. Die Wasserlöcher sind wie jeden Morgen völlig verwaist. Ein paar Giraffen sehen wir auch noch. Für heute Nachmittag wünsche ich mir mal mehr davon, denn Giraffen haben wir hier bisher sehr wenige gesehen. Unsere Unterkunft in Namutoni ist sehr ansprechend. Ein großes Zimmer und das Bad mit einer riesigen Badewanne und zwei Waschbecken ausgestattet. Ein Kühlschrank, einen Wasserkocher, eine Schminkecke und noch eine weitere Komode mit Spiegel. Da kann man echt nicht meckern. Noch kurz die weiteren Einrichtungen angeschaut und alles für gut befunden. Am Kiosk lassen wir uns zwei Sandwiches zubereiten die sehr lecker sind und von einer sehr netten und engagierten Damen zubereitet wurden. Dann geht es schon bald wieder los und wie auf Bestellung bekomme ich meine Giraffen zu sehen. Erst einzeln am Wegesrand und dann endlich mal mehrere d.h. 10 Stück am Wasserloch,  die nach und nach eintreffen. Am nächsten Wasserloch tummeln sich zwei Elefanten und es gesellen sich noch Zebras und Giraffen dazu. Bald wird es Zeit den Rückweg anzutreten, da wir vor Sonnenuntergang im Camp sein müssen. Das letzte Wasserloch das nur 5 Autofahrminuten von unserem Camp liegt nehmen wir aber noch mit. Als wir ankommen stehen viele Autos dort aber es sind keine Tiere zu sehen. Da Reihen wir uns mal bei den wartenden ein. Es hat sich gelohnt! Eine Elefantenfamilie trabt an. 10 Stück an der Zahl. Sie tummeln sich im Wasser, ein herrliches Treiben was man nicht oft genug erleben kann. Das Abendessen ist heute a la Carte. War eigentlich sehr gut, wenn man das Fleisch nicht totgebraten hätte. Noch ein Gang zum Wasserloch der ergebnislos verlief und schon ist auch dieser Tag vorbei. Ob es morgen wohl noch ein paar Überraschungen gibt?

Samstag, 28. Mai 2016

28.05.2016 Halali Resort im Etosha Nationalpark

28.05.2016 Halali Resort im Etosha Nationalpark

Lage: Auf dem halben Weg zwischen Okaukuejo und Namutoni gelegen
Sonnenaufgang:     6:14
Sonnenuntergang 17:18

Heute hatten wir keine Eile, für uns ging es weiter zur nächsten Station nach Halali. Nach dem Frühstück, was heute etwas ergiebiger für uns ausfiel machten wir uns um 7:45 auf den Weg. Wir wollten unterwegs noch ein paar Wasserlöcher mitnehmen.  In Nebrowni gab es ein paar Strauße, Homob war für uns das bisher schönste Wasserloch aber leider ohne Tiere. Kurz nach Homob sehen wir zwei Autos stehen und halten ebenfalls an. Was für ein Glück. Im Gras liegt eine Löwin mit ihren zwei Jungen. Erst mal die Fotoapparate in Stellung gebracht  und mit jeder Bewegung die die Löwin unternahm wurde ein Foto geschossen.  Die kleinen ließen sich nicht mehr blicken, aber die große hob ab und zu den Kopf und stand dann später auf um sich in noch tieferes Gras zu legen, sodass wir sie nicht mehr sehen konnten. Egal, wir haben zumindest ein paar brauchbare Fotos. 

Dann kreuzet noch eine Riesentrappe unseren Weg und musste fototechnisch natürlich erfasst werden.
In Halali angekommen können wir direkt unser Zimmer beziehen. Schöner als unsere letzte Station, größer und auch heller und sogar ein Boxspringbett. Wir sind zufrieden und begeben uns zwei Stunden später erneut auf den Weg. Den Rhinodrive wollen wir fahren. Auf dem Weg begegnen uns viele Vögel und wir können tolle Fotos von der kunterbunten Gabelracke und dem Gelbschnabeltoko machen. Am Wasserloch von  Goas stehen die üblichen Verdächtigen und das Wasserloch von Noiams war ausgetrocknet. Rhinos haben wir nicht gesehen aber vier Elefanten kreuzen die Straße und die müssen wir erstmal vorbeilassen.  Eine einsame Giraffe sehen wir auch noch. Zurück in Halali versuchen wir noch unser Glück am Moringa Wasserloch. Ich rieche schon von weitem die Elefanten und tatsächlich, mehr als dreißig an der Zahl in unterschiedlichen Altersgruppen tummeln sich am Wasserloch. Ein herrliches Schauspiel wenn auch im Gegenlicht. Am Abend gibt es wieder Buffet mit zweierlei Fleisch Beef und Impala, beides von sehr guter Qualität. Auch die Beilagen, Vorspeise und Nachspeise lassen keinen Grund der Beanstandung zu. Sogar der Service klappt reibungslos. Was will man mehr. Für uns geht wieder ein toller Tag zu Ende. Wir sind gespannt was uns morgen erwartet.

Freitag, 27. Mai 2016

27.05.2016 Okaukuejo Resort im Etosha Nationalpark


Für 5:30 haben wir den Wecker gestellt, ich werde aber schon um 5:15 wach und gehe dann gleich mal duschen. Nur ein schnelles Frühstück und wir stehen schon vor dem Tor, dass aber erst nach Sonnenaufgang geöffnet wird. Um 6:20 ist es soweit und wir fahren zum ersten Wasserloch nach Okondeka. Unterwegs begegnet uns ein Scharbrackenschakal und eine Fleckenhyäne. Angekommen in Okondeka sind wir sehr enttäuscht. Das Wasserloch ist ausgetrocknet und wir finden keinerlei Tiere vor.


Weiter geht es nach Wolfnes, auch hier keinerlei Tiere. In Gemsbokvlakte treffen wir dann auf eine Herde Steppenzebras, die aber leider im Gegenlicht steht. Die üblichen Verdächtigen wie Springböcke die man hier an fast jeder Ecke sieht, Impala, Kudu, Kuhantilioppen, und Streifengnu sind auch wieder anzutreffen. Dann geht es weiter nach Olifantsbad, leider,auch tote Hose. In "Aus" tummeln sich wieder jede Menge Antilopen und Strauße gibt es auch. Wir nehmen dann auch noch das Wasserloch Nebrowsni mit, auch hier jede Menge Zebras dieses Mal in bestem Licht. Auf dem Rückweg kurz vor Okaukuejo treffen wir dann noch auf zwei Elefanten. Schon toll diese Tiere beim fressen zu beobachten. Und sie sind sooooo groß und einer von ihnen höchstens 10 Meter von uns entfernt. Perfekt. In Okaukuejo gehen wir auch noch zum Wasserloch, hier wird unser Fundus noch durch einen Giraffen ergänzt. So gegen zwei Uhr machen wir uns wieder auf den Weg um einige der Wasserlöcher erneut zu besuchen. Der Elefant kurz nach der Ausfahrt aus dem Camp ist immer noch da. Unterwegs fotografieren wir noch einige Vögel und auch ein Erdhörnchen, immer wieder süß. An einem Wasserloch sitzen zwei Geier, als Andreas ein Stück vorfährt damit man sie besser fotografieren kann fliegen sie leider weg. An dem Wasserloch "Aus" ist mal wieder nichts zu sehen. Als wir dann aber auf dem Weg zum Wasserloch "Olifantsbad" sind, sehen wir einen Elefanten über die Straße gehen. Es werden immer mehr und schon bald haben wir eine ganze Familie mit 10 Elefanten gezählt. Wir biegen ab zum Wasserloch und finden weitere 20 Elefanten. Was für ein Bild. Mit einem großen "Törö" kündigt einer von ihnen an, dass sie sich auf den Weg begeben wollen und wir Ihnen dazu den Weg frei machen sollen. Gesagt, getan und schon ziehen sie an uns vorbei. Was für ein Schauspiel! Die letzten 10 sitzen noch am Wasserloch und so können wir sie noch einige Zeit beobachten. Schon bald machen auch sie sich auf den Weg, was aber nicht weiter schlimm ist, da wir auch zurück müssen um rechtzeitig vor Sonnenuntergang wieder im Camp zu sein. Übrigens werden die kleinen Elefanten von allen Seiten von den großen abgeschirmt und man muss erst mal genauer hinschauen um diese dann auch zu entdecken. Ein gelungener Tag mit wunderbaren Erlebnissen, auch wenn wir noch keine Raubkatzen gesehen haben.

Donnerstag, 26. Mai 2016

26.05. Okaukuejo Resort im Etosha Nationalpark

26.05.2016 Okaukuejo Resort im Etosha Nationalpark 


Lage: Okaukuejo ist 17 km vom südlichen Eingang des Parks gelegen.
Sonnenaufgang:     6:13
Sonnenuntergang 17:18

Nach dem Frühstück geht es in Richtung Etosha Park. Auf dem Weg dorthin liefen uns schon einige Tiere über den Weg. Affen, ein Schakal, Esel, Pferde, Kühe, Schafe und eine Warzenschweinfamilie. Kurz noch in Outjo tanken und ein paar Kekse eingekauft und schon bald waren wir am Andersson's  Gate dem Eingang zum Etosha Nationalpark. Dort mussten wir uns für die nächsten 5 Tage anmelden. Die Gebühr wurde später in Okaukuejo entrichtet. Kurz danach sahen wir schon das erste Wasserloch und wir hielten mal direkt an. Oryx, Kudus, Springböcke und sogar eine Giraffe gab es hier schon zu sehen. Schon mal ein guter Einstieg. Dann ging es weiter zu unserer Unterkunft in Okaukuejo. Wir konnten uns schon anmelden aber erst um 14:00 Uhr die Zimmer beziehen. Die Zeit überbrücken wir mit dem Besuch des Wasserlochs. Ein reges Treiben herrschte hier vor. Viele Springböcke, Kudus, Oryxe und Zebras gab es hier zu sehen. Ein ständiges an- und abwandern der Tiere. Einfach Wahnsinn, dieses treiben. Unser Zimmer ist kleiner als alle vorherigen, dennoch ok. Hier gibt es auch eine Klimaanlage und sogar einen Kühlschrank für die Getränke. Wir sind soweit zufrieden. Für 18:00 Uhr haben wir uns zum Abendessen angemeldet. Zur Auswahl standen als Vorspeise eine Suppe, ein Salatbuffet bestehend aus Kartoffelsalat, rote Beete, Tomaten, grünen Salat und Gurken. Als Hauptgericht konnte man gegrilltes Lamm und Schwein, als Beilage Kartoffeln, Reis, Brokkoli, Rosenkohl oder Kürbis auswählen. Zur Nachspeise wurde Melone, ein Pudding und Vanilleeis angeboten. Kaffee oder Tee könnte man ebenfalls vom Buffet bekommen.  Leider waren die Beilagen nur noch warm, sonst hätte es wirklich ein gutes Essen sein können. Der Service allerdings war unterirdisch. Wir haben ein Getränk bestellt und das war es dann auch mit dem Service. Es wurde nicht ein einziges Mal der Tisch abgeräumt, sodass am Ende das schmutzige Geschirr von allen Gängen auf dem Tisch stand und das nicht nur bei uns. Ein zweites Getränk hatte sich damit ohnehin erledigt. Wer will schon länger an so einem, Tisch verweilen. 

Mittwoch, 25. Mai 2016

25.05.2016 Ugab Terrace Lodge

Gestern Abend haben wir noch eine ganze Zeit den Sternenhimmel bewundert, der hier in der Dunkelheit einfach fantastisch ist.
Pünktlich zum Sonnenaufgang wird Andreas wach und schießt erst mal ein paar Fotos. Die Farben sind klasse aber es fehlen einfach die Wolken. Noch mal kurz umgedreht, aber um 7:30 Uhr sitzen wir bereits am Frühstückstisch. Heute sind wir mal die Ersten. Quark, Joghurt, verschiedenste Müsli Sorten, frischer Fruchtsalat, jeweils zwei Sorten Wurst und Käse, drei Sorten Säfte und verschiedene Eierspeisen werden hier angeboten. Nur das Brot kommt aus der Tüte und ist nicht, wie so oft, selbst gebacken. Anschließend machen wir erst einmal einen Rundgang durch die Anlage. Es gibt auch eine kleine Poollandschaft die aus drei kleinen Pools besteht. Die Liegen stehen unter einem Zeltdach vor grasgrünem Rasen.
Uns haben es die vielen zwitschernden Vögel angetan und so sitzen wir mit unseren Fotoapparaten vor den Bäumen um ein paar Aufnahmen zu machen. Unten am Wasserloch sehen wir ein Warzenschwein trinken und später auch Kudus. Man muss schon sehr genau hingucken um die Tiere zu finden, die von der Farbe her perfekt in die Landschaft passen und damit kaum sichtbar sind.Mittags ruhen wir uns in unserer Unterkunft ein wenig aus. Es ist sehr warm dort und ohne Ventilator kaum auszuhalten. Das Mittagessen fiel übrigens aus, weil das Personal nicht auffindbar war. Schon zum Frühstück mussten wir feststellen, das man auch lieber mit dem Handy spielt anstatt sich um die Gäste zu kümmern. Selbst beim Eier anbraten musste das Handy bedient werden. Hier ist alles eben anders. Africanlike!

Der gestern Abend angekündigte Grillabend  fiel aus. Wir bekamen stattdessen wieder ein Menü. Als Vorspeise gab es ein warmes Rosinenbrötchen zur Frühlingsrolle mit Salat. Alles sehr lecker aber eine seltsame Zusammenstellung. Das Hauptgericht bestand aus Oryx Steak mit Pommes (ziemlich weiche Dinger) und Broccoli. Das bisher beste Steak auf dieser Reise! Zum Nachtisch gab es Schokoladenpudding. Heute Abend war das Personal aufmerksamer. Chef und Chefin saßen wie zu jeder Mahlzeit draußen auf der Terrasse. Sie wie immer mit dem Handy spielend, er wie immer telefonierend. Schon ein seltsames Paar, was sich unserer Meinung nach zu wenig einbringt. Man könnte mehr aus diesem schönen Platz machen. Andreas wollte gerne die hoch angepriesene Zipline nutzen. Leider war es nicht möglich. Das Personal konnte weder einen Preis angeben noch mitteilen wann und wo es möglich ist. Am Abend erhielten wir dann die Mitteilung, dass es morgen gehen würde. Prima, da sind wir bereits anderweitig unterwegs. Wir haben den Tag dennoch genossen und freuen uns auf die nächsten 5 Tage in denen wir im Etosha Nationalpark unterwegs sein werden.

Dienstag, 24. Mai 2016

24. und 25.05.2016 Ugab Terrace Lodge

24.05.2016 und 25.05.2016 Ugab Terrace Lodge

Lage: in der Nähe von Khorixas
Sonnenaufgang:     6:25
Sonnenuntergang 17:28

Unsere heutige Etappe führte uns zu Ugab Terrace Lodge. Von Omarura führen wir über die C36 Richtung Uis. In dem kleinen Dorf kauften wir erst einmal ein paar Äpfel, die wir später den Kindern geschenkt haben die am Straßenrand standen. Wasser hatten wir noch genug und die Kinder freuten sich über unsere Gaben. Auf dem Weg gab es auch Hererofrauen und Himbas zu fotografieren. Beim ersten Stopp wollten die Himba Frauen direkt mal 200 NAD (mehr als 10 Euto) , da sind wir kurzerhand wieder weitergefahren, was ihnen überhaupt nicht gefiel. Die nächsten waren deutlich netter und für 100 NAD konnten wir dann schöne Fotos machen. Die Herero-Frauen ließen sich mit ihren farbenprächtigen Trachten für 60 NAD fotografieren und waren wirklich die nettesten von allen.  Solche Fotos braucht man irgendwie von so einer Reise. Dann ging es weiter über die D2934, ein abenteuerlicher Weg. Teilweise sehr schmal und steil abfallend. Am Ende kommen wir dann aber an und finden mal wieder eine tolle Lodge mit super Sicht vor. Jetzt sitzen wir hier auf der Terrasse und genießen die Aussicht.










Montag, 23. Mai 2016

23.05.2016 Omaruru Game Lodge

Wir sind wieder in einem Rondavel untergebracht, das sogar mit einem Kühlschrank ausgestattet ist. Eine Sitzgruppe gibt es auch und die Möglichkeit sich Kaffee selbst zu kochen. Dafür steht ein Wasserkocher parat. Der Ausblick auf das Wasserloch ist fantastisch. Gestern Abend saß man hier wie einem Zoo. Gnus, Giraffen, Zebras, Strauße, viele unterschiedliche Antilopen und sogar zwei Nashörner fanden den Weg hierher. Beim Abendessen hat man ebenfalls den Blick auf das Wasserloch und man konnte sehen, wie immer mehr Tiere in diesen Bereich kamen. Ein echtes Tierparadies. Das Abendessen war nicht ganz so gut, leider nicht richtig heiß und Andreas hatte auch noch ein sehniges Stück vom Kudu erwischt. Von den angebotenen ca. 10 Rotwein Sorten war auch nur einer vorrätig. Aber das ist wohl Jammern auf hohem Niveau. Zum Sonnenaufgang waren wir auch wieder auf. Der war aber nicht spektakulär und außer Strauße gab es keine Tiere zu sehen. Das Frühstück war so weit ok. , danach noch ein bisschen die Sonnen genießen und eine kurze Mittagspause bis es um 14:00 Uhr zum Gamedrive geht.  Unbeschreiblich! Einfach nur die Fotos genießen.



















Sonntag, 22. Mai 2016

22.05.2016 und 23.05.1016 Omaruru-Game-Lodge

Lage: 15 km von Omaruru entfernt
Sonnenaufgang:      6:23
Sonnenuntergang: 17:22


Heute geht es nach Omaruru. Unterwegs wollen wir noch einen Stopp auf der Farm Omandumba einlegen. Seit 2008 kann das lebende Museum der Ju/'Hoansi-San (auch Buschleute genannt) auf dieser Farm besucht werden. Das Besuchsprogramm haben wir uns schon besorgt. Es werden unterschiedliche Touren angeboten. So zum Beispiel eine Buschwanderung mit den Punkten Fallen stellen, Fährten lesen, Feuer machen und Heil- Gift- und essbare Pflanzen kennenlernen und mit Pfeil und Bogen schießen. Auf einer anderen Tour kann man das Leben im Dorf, wozu singen, tanzen und Spiele um das Lagerfeuer gehören, erleben. Mal sehen, wofür wir uns dann vor Ort entscheiden.
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Losgefahren sind wie in Swakopmund bei starkem Wind der uns den Sand auf die Straße fegte. Zunächst erst einmal kein so entspanntes fahren. Das war wie um Wüstensturm. Irgendwann wurde es dann besser und wir konnten wieder rechts und links die Landschaft sehen. Unterwegs sahen wir auch einige kleine Dörfer aus Wellblechhütten und überall in der Nähe solcher Ansiedlungen einen Haufen Plastikmüll, nicht gerade schön anzusehen. Das Dorf der San fanden wir schnell.  Dort wurde uns gezeigt, wie man Feuer macht, Ketten aus Straußeneiern herstellt und eine Schnurr aus einem Blatt fertigt. Außerdem zeigte man uns wie Springbocken-Fallen gefertigt werden. War alles sehr interessant. Fotos konnten natürlich jederzeit gemacht werden. Weiter ging es zu unserer nächsten Unterkunft die wieder keine Wünsche offen lässt. Wir haben einen direktem Blick auf das Wasserloch wo sich jetzt schon sehr viele Tiere tummeln. So zum Beispiel Eland Antilopen, Zebras, Strauße, jede Menge Wasservögel unterschiedlichster Art und auch farbenprächtige Vögel. Toll hier!







Samstag, 21. Mai 2016

21.05.2016 Swakopmund Living Desert Tour

Um 14:00 Uhr werden wir abgeholt. Inzwischen gibt es kaum noch Wind und es ist deutlich kälter. Es dauert ein bisschen bis Tommy uns seine Wüste zeigen kann. Sensationell wie er die kleinen Tiere aufspürt und auch sonst viele Informationen bereit stellt. Alles in allem eine Tour die sich lohnt und zum Schluss gibt es noch einen tollen Sonnenuntergang.


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Freitag, 20. Mai 2016

20.05.2016 Swakopmund Sam's Giardino

Um 8:00 Uhr brechen wir auf Richtung Swakopmund. Auf der C14 sind bereits viele Fahrzeuge unterwegs. Da es wie fast immer eine ungeteerte Piste ist, wird von den vorausfahrenden Fahrzeugen sehr viel Staub aufgewirbelt. Die tief stehende Sonne trägt ebenfalls dazu bei, dass die Sicht sehr schlecht ist. Hinter uns fährt ein Bus und wir fragen uns, was er eigentlich besser sieht als wir. Erst nachdem uns dieser überholt hat und wir den entsprechenden Abstand halten wird die Sicht besser.  Endlich können wir die wunderbare Landschaft genießen die abwechslungsreicher eigentlich nicht sein kann. Mal rot glühend, mal gelb und auch die Bergformationen sind sehr unterschiedlich. An der Lodge Rostock Ritz machen wir einen Halt weil es dort Erdmännchen gibt. Ein kühles Getränk kann auch nicht schaden. Auf der Zufahrt sehen wir mal wieder Zebras. Die Aussicht von der Lodge ist traumhaft. Hier könnte man es wirklich aushalten. Einfach nur mal die unendliche Weite genießen. Wir müssen aber weiter denn Swakopmund wartet auf uns. Kurz danach wird die Straße ziemlich schlecht. Wir müssen über den Gaub und Kuiseb Pass, was sich sehr abenteuerlich gestaltet. Die Straßen sind eng und steil abfallend, nicht gerade nach meinem Geschmack. Man hat das Gefühl über Wellblech zufahren, echt unangenehm und anstrengend. Aber irgendwie schaffen wir es dann doch diese Strecke zu bewältigen. Was bleibt uns auch anderes übrig. Die Temperaturen fallen von 35 auf 20 Grad als wir in Swakopmund ankommen. Unsere Unterkunft haben wir schnell gefunden und müssen uns erst mal an ein "normales" Zimmer gewöhnen. Alles sind aber wieder super nett, was will man mehr. Dann bummeln wir noch ein wenig durch die Stadt, mein Fuß lässt grüßen und findet das gar nicht so toll. Da muss er jetzt durch und ich auch. Abend essen gibt es heute um 19:30 Uhr. Krabbencocktail als Vorspeise, Hühnersuppe, Salat, Schweinefilet mit Senfsauce und als Nachtisch selbst hergestelltes Eis. Dazu einen leckeren Südafrikanischen Rotwein. Lecker!






20. und 21.05.2016 Sam's Giardino in Swakopmund

21.05.2016 Sam's Giardino
Lage: Anton Lubowski Avenue in Swakopmund
Sonnenaufgang:     6:29
Sonnenuntergang 17:2

Gebucht ist hier für den 21.05.2016 eine Living Desert Tour mit Tommy Collard. Abholung um 8:00 Uhr am Hotel.

Wie geplant wurden wir um 8:00 Uhr abgeholt. Mit uns unterwegs ein junges Paar aus Kalifornien. Wir treffen noch auf zwei andere Jeeps und unsere Tour kann beginnen. Es wird zunehmend windiger, der Sand fegt über die Dünen. Erinnert mich alles ein bisschen an Dubai. Nach ca. 1,5 Stunden brechen wir die Tour ab, weil die Tiere durch den Wind kaum auszumachen sind. Die Tour soll um 14:00 Uhr weitergehen. 
Also schauen wir uns erst einmal die Stadt an. Unser Auto parken wir an einem Parkplatz der bewacht wird. Man weiß ja nie. Hier in der Stadt ist alles etwas anders. Viele Läden kann man nur betreten wenn von innen eine Gittertür aufgedrückt wird. So bleiben ungebetene Gäste draußen. Es ist extrem heiß und der Wind bläst durch die Straßen.
Erst mal einen leckeren Apfelkuchen im Schweizer Hotel, Café Anton und einen Capuccino getrunken. Hier in der Stadt versteht fast jeder deutsch. Auch sehr komisch, wenn man von einem farbigen angesprochenen wird der die eigene Sprache akzentfrei spricht. Wie immer sind alle sehr nett. Allerdings sind die Verkäufer man Markt genauso aufdringlich wie man es von der Türkei her kennt. Naja, die wollen ja auch nur leben. Auf dem Rückweg halten wir noch am alten Bahnhof an um ein Foto zu machen. Ehrlich gesagt hat die Stadt nicht so viel zu bieten. Ein paar Gebäude im Kolonialstil sind jedoch sehenswert. Das Interessante ist halt die deutschsprachigkeit. Wir haben uns wohl doch schon zu sehr an die Natur und die Einsamkeit gewöhnt.









19.05.2016 Helicopterflug

Für den 19.05. haben wir einen Hubschrauberflug gebucht. Um 16:30 geht es los. Gebucht  ist die Route  SESRIEM CANYON, DUNE 45, ELIM DUNE, Dauer: 45 Minuten  
Das Ganze ohne Türen. Wird bestimmt ein besonderes Highlight.

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Um 16:00 Uhr stehen wir bereit für unseren Heliflug über die Wüstenlandschaft des Namib-Naukluft-Park. Erst mal werden wir gewogen und müssen dann hinterlegen, wer im Falle des Falles zu benachrichtigen ist. Schon ein komisches Gefühl. Der Pilot fährt mit uns zum Heli-Standort. Auch hier werden wir noch einmal eingewiesen, was im Unglücksfall zu tun ist und wie man sich untereinander verständigen kann. Dann geht es los. Natürlich, wie von uns gewünscht ohne Türen. Wir fliegen bis zur Düne 45, dann zu den Three Fingers und wieder zurück. Ein wirkliches Erlebnis. Die Landschaft unter uns ist mit der untergehenden Sonne einfach traumhaft ausgeleuchtet. Nach 45 Minuten kehren wir zurück mit einem äErlebnis was besser nicht sein könnte. Das müssen wir erst einmal sacken lassen. Der Sonnenuntergang ist heute noch intensiver als gestern. Irgendwie kann man aber das alles in Bildern nicht so richtig festhalten und so werden wir uns sicher noch sehr lange an dieses traumhaft Land zurückerinnern. Morgen geht es weiter nach Swakopmund. Nach langer Zeit mal eine Stadt. Mal sehen was uns dort erwartet.







Mittwoch, 18. Mai 2016

18. und 19.05.2016 Sossusvlei Lodge

18.05.2016 und 19.05.2016 Sossusvlei Lodge

Lage: inmitten der Namib-Wüste. Am Einfahrtstor zum Sossusvlei und Sesriem-Canyon.
Sonnenaufgang:     6:20
Sonnenuntergang 17:17

Heute morgen stehen wir schon um kurz vor 6 Uhr auf. Wir wollen möglichst früh zum  Dead Vlei. Um 6:30 Uhr öffnet das Gate des Namib-Naukluft-Park und wir machen uns auf den 68km langen Weg. Unterwegs halten wir an der Düne 45 und bewundern die Aktiven, die über den Dünenkamm laufen. Weiter geht es bis zum Ende der Straße. Wir steigen um in einen Jeep der uns die letzten 4 km Richtung Dead Vlei bringt. Nicht gerade rückenfreundlich die Reise. Wir hüpfen auf den Sitzen hin und her, muss man auch mal erlebt haben. Zu Fuß geht es weiter die 1,1 km Richtung Dead Vlei. Hört sich ziemlich kurz an die Strecke. Man geht aber auf und ab durch tiefen Sand, also ganz schön anstrengend. Wie gut das es noch nicht so heiß ist.

Nach der kurzen Wanderung frühstücken wir erst einmal. Wir haben uns von der Sossusvlei Lodge einen Picknickkorb mitgeben lassen. Der ist sehr gut gefüllt. Joghurt, Müsli, Marmelade, Schinken, Käse, Brot, Milch, Kaffee, Tee und auch Saft alles sehr lecker. Man bekommt diesen kostenlos mit, wenn man nicht in der Anlage frühstückt (auf Vorbestellung bis 18:00 Uhr am Vortag). Dann fahren wir auch schon bald zurück und genießen die herrliche Landschaft des Namib-Naukluft-Park. Anschließend erst mal eine kleine Mittagspause in der Hitze (30 Grad) und dann noch kurz auf unsere Terrasse mit  Wüstenblick. Ein paar Oryxe gibt es auch wieder zu sehen. 













18.05.2016 Sossusvlei Lodge

Angekommen in der Sossusvlei Lodge, ein Traum. Wir sitzen hier in der Bar, zur rechten Seite Gebirge, links die roten Dünen von Sossusvlei. Vor uns unter Bäumen stehen Oryxe, Springböcke und Strauße. Diese tolle Stimmung kann man im Bild gar nicht festhalten, das kann man einfach nur genießen. Als wir los fuhren haben wir direkt mal ein Zebra gesehen. Die Tierwelt hier ist fantastisch, aber auch die Landschaft einfach beeindruckend. Habe ich eigentlich schon mal erwähnt wie gut es uns geht? 
Übrigens war Heinz Schwalbe gerade da, so heißt bei uns der Pauschaltourist. Der geht doch glatt mit seiner Frau auf die Tiere zu und wundert sich, das die Tiere sich zurückziehen. Leute gibt es. Da kann man nur mit dem Kopf schütteln. Zum Abendessen bekommen wir einen Tisch zugewiesen. Wir können so ziemlich alles am Buffet bekommen. Die Auswahl ist riesengroß und ausgesprochen hochwertig. Man weiß gar nicht was man essen soll. Bei der Fleischauswahl kommt man echt ins schleudern. Wir probieren Eland, Kudu, Zebra und Springbock, was aber nur eine kleine Auswahl der vielen hier angebotenen Fleischgerichte darstellt. Wir fühlen uns sauwohl und treffen auch ein paar Leute wieder, die wir bereits im Flugzeug oder auf der Kalahari Anib Lodge kennengelernt haben. Die Wiedersehensfreude ist immer groß. Der Rotwein ist lecker und wir sitzen mit Blick auf der Wasserloch noch einige Zeit dort. Oryxe zeigen sich aber keine. Haben die vielen Menschen die ständig hinter den Tieren herlaufen diese wohl vorerst vergrault.
In unserer Unterkunft, die aus einem fest gemauerten Vorraum und einem Schlafraum als Zelt besteht, finden wir ein aufgeschlagenes Bett mit einem Betthupferl vor. Hier kann man es aushalten. Gute Nacht!












Dienstag, 17. Mai 2016

17.05.2016 Zebra River Lodge

17.05.2016 Zebra River Lodge

Lage: zwischen Mariental und Sossusvlei
Sonnenaufgang:     6:18
Sonnenuntergang 17:10

Über Pisten fahrend kommen wir gegen Mittag auf der Zebra River Lodge an. Unterwegs sehen wir ca. 15 Affen auf einer Leitplanke sitzen. Irgendwo sieht man immer was, man muss nur die Augen aufhalten. Die Zebra River Lodge ist eine sehr gepflegte Anlage die wieder etwas kleiner ist und uns sehr zusagt. 


Wir genießen hier die Ruhe und hören nur Vögel zwitschern. Für den Abend haben wir uns wieder zum Sundowner angemeldet der aber nicht besonders Spektakulär ist. Das Abendessen genießen wir mit einem schönen Glas Rotwein. Es gibt Blumenkohlcremesuppe, sehr leckeren Krautsalat mit Mango in einer sahnigen Soße. Als Hauptgericht Oryxsteak mit Pfeffersauce Karotten und Zucchini. Applecrumbel mit Schokoladensauce runden das Menü ab. Wir sind Pappsatt.

Um ca. 21:00 Uhr kommen, wie jeden Tag, die Zebras um hier Gras zu essen und am Wasserloch zu trinken. Einfach toll.

Montag, 16. Mai 2016

16.05.2016 Kalahari Anib Lodge

16.05.2016 Kalahari Anib Lodge

Lage: in der Nähe von Mariental
Sonnenaufgang:     6:17
Sonnenuntergang 17:11
Heute nehmen wir Abschied von Bucky dem Löffelhund und fahren weiter zur Kalahari Anib Lodge. Hierbei handelt es sich um eine neue Lodge. Sie ist aber deutlich größer und wird auch von Busgruppen angefahren. Obwohl die Anlage wunderschön ist vermissen wir die familiäre Atmosphäre. Der Sundowner Drive ist aber interessant. Von einem englisch sprechendem Guide erhalten wir viele Informationen. Die Webervögel bauen ihre Nester in Bäumen solange, bis der Baum von dem Gewicht umfällt und gehen erst dann in den nächsten Baum.  Zu sehen gibt es Oryxe, Elands, Springböcke, Steinböcke, Gnus und Strauße. Das Abendessen ist nichts besonderes und schon bald gehen wir auf unser Zimmer. Morgen fahren wir weiter zu Zebra River Lodge.

Sonntag, 15. Mai 2016

15.05.2016 Okambara Elephant Lodge

15.05.2016 Okambara Elephant Lodge 
Lage: zwischen Windhoek und Gobabis
Sonnenaufgang:     6:09 
Sonnenuntergang 17:11

Heute wollen wir einfach mal "ankommen" und haben uns nichts vorgenommen. Wir erforschen ein bisschen die Okambara Lodge und genießen einfach mal den Tag. Zum Sundowner geht es dann zu einem Wasserloch was ca. 800 Meter von unsere Rondevell entfernt liegt. Wir haben wirklich Glück und sehen Oryxe, Impalas und sogar Bergzebras und ein Pavian zeigt sich auch noch. Ein gelungener und ruhiger Tag liegt hinter uns.




14.5.2106 Okambara Gamedrive

Um 14:30 Uhr beginnt unsere Gamedrive. Zuerst werden die Raubtiere gefüttert die eingezäunt leben. Die Geparden sind so zahm, das wir mit in das Gehege können. Der Leopard bleibt aber lieber alleine und das ihm zustehende Fleisch wird über den Zaun geworfen. Dann geht es mit dem Jeep weiter und wir sehen viele tolle Tiere. Die Elefanten machen es sich am Waaserloch bequem. Oryx und Impala rasen durch die Gegend und auch viele Giraffen bekommen wir zu sehen. ein wirklich toller Einstieg ins Namibia. 
Abendessen gibt es um 19:00 Uhr. Heute gibt es Hähnchen Cordon Blue Kartoffelauflauf, Stampfkartoffeln und Lauchgemüse. Alles sehr lecker. Wir trinken noch etwas und gehen dann schlafen. Ein langer Tag mit vielen Erlebnissen liegt hinter uns.






Samstag, 14. Mai 2016

14.05.2016 Okambara Elephant Lodge

15.05.2016 Okambara Elephant Lodge 
Lage: zwischen Windhoek und Gobabis
Sonnenaufgang:     6:09 
Sonnenuntergang 17:11

Die Zeit bis zum Abflug vergeht ziemlich schnell. Wir treffen bereits hier am Flughafen Doris und Jochen, die wir über das Namibia Forum kennengelernt haben. Mit im Gepäck haben sie einen Film von Namibia den sie uns dort zeigen. Kurz vor dem Einstieg in das Flugzeug werden wir ausgerufen und müssen an den Condor Schalter. Wir erhalten neue Sitzplätze. Offensichtlich sind nicht alle Passagiere erschienen und wir erhalten unsere Eco Sitzplätze doch noch. Super, das finden wir klasse. Als wir dann das Flugzeug betreten sind wir überrascht. Man hat uns doch tatsächlich Sitze in der Business Class zugewiesen.  Wir können es kaum glauben. Schon beim einchecken haben wir unserer Enttäuschung Luft gemacht, wobei wir sehr freundlich blieben und nachfragten, ob es eventuell doch möglich ist die eigentlichen Plätze zu erhalten. Anscheinend hat die nette Dame sich das notiert, weil ich ihr sagte, sie soll ein dickes Kreuz hinter unserem Namen machen. Manchmal zahlt sich Freundlichkeit halt aus. Wir sind total Happy.
Namibia wir kommen!

Nach einer zeitweisen etwas turbulenten Nacht gibt es schon wieder Frühstück. Das ist nach Ortszeit Namibia (1 Stunde Zeitunterschied) bereits um 3:30 Uhr. Außerdem erfahren wir, dass wir in Windhoek bei unserer Ankunft -1 Grad haben werden brrrrrrrrrr damit haben wir nicht gerechnet.
Am Flughafen angekommen warten wir lange auf die Koffer, tauschen Geld und nehmen unseren Mietwagen entgegen. Auch das dauert ewig. Dann kann es endlich losgehen zu unserer ersten Lodge. Unterwegs kaufen wir noch ein Wasser ein schon bald sind wir am Ziel angekommen. Unterwegs haben wir natürlich öfter angehalten und schon ein paar 
Oryxe, Erdhörnchen und viele bunte Vögel gesehen. Auf Okambara wurden wir herzlich empfangen und wir haben uns direkt für den Gamedrive für heute Nachmittag angemeldet. Um 14:30 Uhr geht es los.






Diese netten Kinder öffneten uns ein Tor durch das wir fahren mussten um nach Okambara zu gelangen.
Wir gaben ihnen ein paar Namibian Dollar und durften sie dafür fotografieren.



Okambara Gästehaus
Unsere Unterkunft auf Okambara

Freitag, 13. Mai 2016

13.05.2016 ES GEHT LOS Anreise ......

13.05.2016 Bahnfahrt von Bochum nach Frankfurt, Flug mit Condor Premium Eco Class von Frankfurt nach Windhoek
14.05.2016 Ankunft in Windhoek Mietwagenübernahme Fahrt zur Okambara Elephant Lodge


Heute geht es nun wirklich los. Wir sind sehr gespannt, was so alles auf uns zukommt.
Wir werden auf jeden Fall versuchen uns von unterwegs zu melden, haben allerdings keine Vorstellung davon, ob es auch tatsächlich klappen wird. Ansonsten genießen wir dann einfach unseren Urlaub in Namibia und hoffen auf viele tolle Tiererlebnisse.

Tschüss und bis bald

Etti und Andreas


Die Anfahrt mit dem Zug hat problemlos geklappt. Der Zug war brechend voll. Dank Platzreservierung für uns aber kein Problem.

Pünktlich sind wir in Frankfurt und direkt zum Check-Inn von Condor. Dort erhalten wir dann die Mitteilung, dass die Maschine ausgefallen ist und wir mit einer Ersatzmaschine nach Windhoek fliegen. Das bedeutet für uns: keine Premium Eco Class. Ich gebe zu, ich bin ziemlich sauer, hatten wir doch extra Condor gebucht wegen der tollen Beinfreiheit.  Wir konnten aber noch einen Sitz am Notausgang ergattern, dafür haben wir aber keine Fensterplätze mehr. Das fängt ja schon alles gut an. Aber wie immer, wir machen das Beste daraus.

Sonntag, 1. Mai 2016

01.05.2016 KF Treffen an der Glörtalsperre und die Zeit danach

01.05.2016
Heute treffen wir uns mit Kreuzfahrtfreunden zum Brunch an der Glörtalsperre. Wir verbringen dort einen wunderschönen Tag und umrunden ganz gemütlich die Talsperre. In gut einer Stunde sind wir wieder in unserem Ausflugslokal. Warum schreibe ich das hier? Das ist der Beginn einer weniger erfreulichen Nachricht. Am Abend zu Hause angekommen kann ich nicht mehr mit meinem linken Fuß auftreten. Die Schmerzen in der Ferse sind kaum auszuhalten.

02.05.2016
Heute ist ein Arztbesuch unumgänglich. Der kann aber auch nicht viel ausrichten und schickt mich erst einmal zum Röntgen. Verdacht auf Fersensporn.  Ibuflam 600mg mit dem Wirkstoff Ibuprofen sollen die Schmerzen erträglicher machen.

03.05.2016
Ich habe tatsächlich schon am nächsten Tag einen Termin zum Röntgen bekommen. Aber leider erhalte ich kein Ergebnis, sondern nur die Aussage, dass der Arzt nichts Schlimmes gefunden hat.
Toll, ich habe keine Zeit auf das Ergebnis zu warten, dass erst, wegen der Feiertages am Freitag bzw. Montag bei meinem Hausarzt vorliegen soll. Also geht es wieder zu meinem Hausarzt, den ich bitte für mich das Ergebnis telefonisch zu erfragen.

04.05.2016
Heute erhalte ich einen Anruf von meinem Hausarzt. Die gute Nachricht, es ist kein Fersensporn. Die schlechte Nachricht, ich muss den Fuß schonen und soll so wenig wie möglich laufen. Ganz schlecht in Namibia. Jetzt hoffe ich, dass es mithilfe der Medikamente irgendwie geht.
Es bestätigt sich mal wieder - die beste Krankheit taugt nichts. Wieso bekomme ich das jetzt, wo man es so gar nicht gebrauchen kann. Uns bleibt nur das Beste daraus zu machen.Leichter gesagt als getan.

07.05.2016
Irgendwie kam ich auf die Idee, mir ein Fersenpolster zu kaufen. Die Entscheidung war goldrichtig. So geht es sich wesentlich Schmerzfreier, super die Reise kann beginnen.


Unser kleiner Gisbert ist auch schon ganz aufgeregt. Hat er doch heute schon seine Safarihose angezogen, die Koffer gepackt und sitzt abreisebereit da. Ach Gisbert, wir fliegen doch erst nächste Woche Freitag. Bis dahin musst du noch ein wenig Geduld haben. :-)