Samstag, 4. Juni 2016

04.06. und 05.06.2016 Abreise

04.06.2016 Rückflug mit Condor
05.06.2016 Ankunft in Frankfurt, Fahrt mit der DB nach Bochum

Als wir um 7:30 Uhr zum Frühstück gehen, ist auch mein Koffer startklar zur Abreise.
Irgendwie freuen wir uns nach 3 Wochen jetzt auch auf zu Hause. Um 10:00 Uhr geht es in Richtung Flughafen, den wir bereits um 11:30 Uhr erreichen. Nach der Mietwagenabgabe haben wir noch viel Zeit. Aber wir gehen halt lieber den sicheren Weg und vertrödeln die Zeit am Flughafen, anstatt auf den letzten Drücker hier anzukommen.
Um 16:45 Uhr ist die Maschine startklar. Dieses Mal ist es auch ein Fluggerät von Condor. Mit unseren Premium Economy Plätzen sind wir auch sehr zufrieden. Natürlich kein Vergleich zur Business Class. Der Flug ist ruhig und wir landen pünktlich in Frankfurt. Ein sehr langer Weg führt uns zu unserem Kofferband. Schon kurz danach können wir unsere Koffer entgegen nehmen und nach dem nächsten Zug Ausschau halten. Auch dass dauert nicht lange. Wir nehmen nicht den geplanten Zug, sondern einen früheren. Dafür müssen wir in Köln noch einmal umsteigen. Mit uns im Zug sind Doris und Jochen und so vergeht die Zeit bis zum Umstieg wie im Flug. Auch den Rest der Strecke bewältigen wir ohne weitere Vorkommnisse und schon bald sind wir zu Hause.

Fazit der Reise
Es entsprach alles unseren Vorstellungen. Die geplanten Etappen waren vollkommen in Ordnung. Wir kamen trotz vieler Fotostopps unterwegs immer frühzeitig in unseren Quartieren an.  Da wir an den meisten Unterkünften 2 Tage gewohnt haben, war die Reise auch ziemlich entspannt. Die Unterkünfte, die doch so verschieden waren, haben uns insgesamt sehr gut gefallen.
Das Reiseziel Namibia ist für Natur- und Tierfreunde auf jeden Fall zu empfehlen. Die unendliche Weite des Landes, die vielen unterschiedlichen Landschaften und vor allen Dingen die Tierwelt hat uns sehr beeindruckt. Vieles von dem, was wir gesehen haben, konnte man auf Fotos gar nicht festhalten. Die Elefantenherden, die wir an vielen Stellen beobachten konnten, waren wirklich sehenswert. Stundenlang hätte man diese beobachten können. Auch wenn wir nur einen Löwen im Etoscha Nationalpark sahen, so war es für uns ein ganz besonderes Highlight. Aber auch alle anderen Tiere, die links und rechts am Fahrbahnrand herumsprangen, waren ein Erlebnis. Die Reisezeit empfanden wir als sehr gut. Tagsüber hatten wir Temperaturen bis zu 30 Grad, sobald die Sonne unterging, wurde es deutlich kühler. Morgens war es kalt und wurde langsam wärmer, für uns Europäer sehr angenehm und dadurch sehr erholsam.
Wir sind dankbar dafür, dass wir eine solche Reise unternehmen konnten.
So wird uns dieser besondere Urlaub noch sehr lange in Erinnerung bleiben.


Vielen Dank an alle, die mit uns gereist sind und hier und da einen Kommentar hinterlassen haben. Auch wenn es nicht immer einfach war, teils wegen schlechter oder fehlender Internetverbindung den Blog zu füllen. Mir hat es sehr viel Freude bereitet und hoffe, dass es Euch genauso erging.

Bis zum nächsten Mal

Gruß Etti

Freitag, 3. Juni 2016

03.06.Düsternbrook Gästefarm

03.06.Düsternbrook Gästefarm

Heute ist unser letzter Tag und den genießen wir bei einem ausgiebigen Frühstück. Die zwei Damen aus Stuttgart und das Paar aus Essen von gestern Abend sind auch dabei. Anschließend machen wir eine kleine Wanderung über das Grundstück der Farm. Wirklich wunderschön hier. Campingzelte und Feuerstellen gibt es auch. Wir treffen auf jede Menge Pferde und viele bunte Vögel. Die letzten warmen Sonnenstrahlen nehmen wir auch noch mit. Um 14:00 Uhr geht es auf die Tour "Cats unlimited". Wir fahren mit dem Jeep in ein Gehege wo zwei Geparden auf ihre Fütterung warten. Die beiden springen am Auto immer wieder hoch und wir können viele schöne Fotos machen. Im zweiten Gehege ist ein Gepard zu Hause. Auch hier fahren wir mit dem Jeep rein. Er wird ebenfalls gefüttert, nähert sich uns aber nicht und das ist gut so. Wir sind schon sehr darüber verwundert, dass wir überhaupt mit einem offenen Jeep so nah an das Tier fahren können. Ein Erlebnis, dass man so schnell sicher nicht vergisst.
Danach erst mal ein kühles Getränk, für mich einen Rock Shandy und für Andreas eine Coke und dann ziehen wir uns erst mal auf unsere Terrasse zurück. Zum Abendessen gibt es heute Potjie ein typisches namibisches Essen. Das wird in einem Topf auf dem offenen Feuer zubereitet.  Verschiedene Fleischsorten werden je nach Garzeit übereinander geschichtet. Fanden wir echt toll so etwas mal probieren zu können, obwohl es sicher nicht unserem Leibgericht werden wird. Noch einige nette Gespräche und schon ist auch dieser Tag gelaufen. Andreas packt noch seinen Koffer, was ich morgen früh besorgen werde. Ich hasse Koffer packen.
Good Night!


Donnerstag, 2. Juni 2016

02.06.Düsternbrook Gästefarm

02.06.2016

Lage: in der Nähe von Windhoek
Sonnenaufgang:     6:24
Sonnenuntergang 17:16

Düsternbrook ist die erste und damit die älteste Gästefarm in Namibia, hier werden wir im Felsenhaus wohnen und sind schon sehr gespannt darauf.

Weiter geht es in Richtung Windhoek unser letzter Stopp ist die Düsternbrookfarm. Unterwegs halten wir noch einmal in Okonjima zum Besuch von AfriCat Foundation. http://www.okonjima.com Hier werden Geparden und Leoparden versorgt, die verletzt sind und hier wieder aufgepäppelt werden um anschließend wieder frei leben zu können. Wir machen eine Rundfahrt über das sehr große Gelände und können am Ende einen Leoparden beim fressen fotografieren und fahren anschließend in ein Gebiet wo 5 Geparden leben. Nur wenige Meter von uns entfernt sitzen und laufen die Geparden. Schon komisch das man sich dort so einfach aufhalten kann. 







In Düsternbrook finden wir die 70er Jahre Einrichtung unseres Zimmers nicht so prickelnd, aber alles ist sauber und die Leute sehr nett. Schnell vergießt man die letzte Luxuseinrichtung und fühlt sich auch hier wohl. Der Blick von der Terrasse ist mal wieder einzigartig. Wir schauen in ein ausgetrocknetes Flussbett wo sich so mancherlei Getier tummelt. Auf der Mauer sitzen Klippschliefer, ein riesige Familie mit vielen kleinen. Hier ist es wieder so ruhig und man kann alle möglichen Tiergeräusche hören. Heute haben wir zum ersten Mal Wolken am Himmel und der Sonnenuntergang fällt entsprechend schön aus. Das Abendessen nehmen wir heute gemeinsam mit 4 Deutschen und zwei Engländerinnen sowie dem deutschen Hausherrn an einem Tisch ein. Wir tauschen unsere Erlebnisse aus, denn alle beenden hier ihre Reise. Heute gibt es Oryxschnitzel mit Kartoffelpüree, Sauce, Zucchini und leckerem Salat. Um 21:00 Uhr ist die Runde beendet und alle gehen schlafen. In Namibia steht man eben früh auf und geht entsprechend früh schlafen.

Gute Nacht!




Mittwoch, 1. Juni 2016

01.06.2016 Frans Indongo Lodge

01.06.2016 Frans Indongo Lodge

Wir genießen einen herrlich ruhigen Tag in entspannter Atmosphäre bis um 15:00 Uhr eine Reisegruppe mit 10 Personen anrückt. Das braucht echt kein Mensch. Jetzt wissen wir erst einmal wie sehr wir in den letzten Wochen verwöhnt wurden. Es waren immer sehr wenige Leute in den Unterkünften und dadurch entsprechend ruhig. Ein Pärchen telefoniert gerade über Lautsprecher, das muss nun wirklich nicht sein. Vielleicht merken sie gar nicht wie sehr das stört. Anscheinend genießen Sie die Ruhe nicht so wie wir, nur mit den Geräuschen der Natur. Das Abendessen ist wieder ausgesprochen gut und diese Lodge ist mit allem drum und dran einfach weiter zu empfehlen. Ein sehr guter Service und sehr nette Mitarbeiter.